Unsere Mitarbeiter*innen verfügen über alle notwendigen Sachkundenachweise für unsere Laser-Behandlungen.

Endlich Frühling! Die Sonnenwärme nimmt jeden Tag zu und in der Natur fängt alles an zu sprießen und zu wachsen. Endlich wieder T-Shirt-Wetter, endlich wieder Zeit Röcke und kurze Hosen aus dem Schrank zu holen ­– und sich um die eigene, über den Winter oftmals vernachlässigte Haut zu kümmern. Wer sich nun von unliebsamen Härchen befreien möchte, hat viele Möglichkeiten. Doch nach der Rasur, dem Wachsen oder Epilieren entstehen oft Rötungen, kleine Pickel und Entzündungen. Und auch eingewachsene Haare sind jetzt wieder an der Tagesordnung. Uns besonders Menschen mit lockigen Haaren sind davon betroffen.

Wenn Haare in die Haut hineinwachsen. Sie jucken, sind schmerzhaft und fallen auch noch optisch auf. Eingewachsene Haare treten insbesondere im Intimbereich bei der eigenen Haarentfernung immer wieder auf. Wir haben für Sie zusammen getragen, warum es eigentlich dazu kommt, dass Härchen unter der Haut wachsen, was Sie im schlimmsten Falle dagegen tun können und welche Maßnahmen helfen, um es gar nicht erst so weit kommen zu lassen.

Schnelle Hilfe. Wie Sie eingewachsenen Haare am besten entfernen.

Kaum sind wir das erste Mal unseren Haaren an den Hautstellen zu Leibe gerückt, an denen wir sie im Sommer nicht haben wollen, sind sie auch schon da: kleine, entzündete Stellen mit eingewachsenen Härchen, die meist noch unschöner sind, als die Haare selbst. Wie wir dem Haar unter der Haut Herr werden, erfahren Sie hier.

  1. Öffnen der Poren
    Bereiten Sie die Stelle mit dem eingewachsenen Härchen und der vielleicht schmerzhaften Entzündung gut auf die Behandlung vor. Warme Duschen oder Umschläge helfen, die Poren der betroffenen Stellen der Haut vor der Behandlung zu öffnen.
  2. Desinfektion
    Jetzt gilt es die Hautpartie gründlich zu desinfizieren, um das entzündete Gewebe nicht noch weiter zu reizen und die Entzündung nicht noch schlimmer zu machen. Benutzen Sie eine sterile Pinzette oder verwenden Sie eine desinfizierte Nadel, wenn Sie im nächsten Schritt das Haar an die Oberfläche holen wollen.
  3. Herausholen des Haares
    Nehmen Sie eine sterile Pinzette oder desinfizierte Nadel und versuchen Sie ganz sanft das eingeschlossene Haar herauszuziehen. Gehen Sie dabei äußerst behutsam vor, da sonst Narben entstehen können.
  4. Wirkstoffe und Salben
    Behandeln Sie die Stelle mit einer entzündungshemmenden oder auch kortisonhaltigen Salbe. Auch Aloe Vera, Harnstoff/Urea können als Wirkstoffe die Behandlung positiv unterstützen.
  5. Vermeiden Sie Reibung und Schwitzen
    Achten Sie darauf jetzt keine zu enge Kleidung zu tragen, da die Reibung die Entzündung verschlimmern bzw. den Heilungsprozess verlangsamen kann.
    Auch Schweiß kann das Bakterienwachstum fördern und sollte nun auch möglichst an diesen Stellen vermieden werden.

Aber warum kommt es überhaupt zu den eingewachsenen Härchen?

Eingewachsene Härchen entstehen dadurch, dass der Weg, den sich das Haar durch den sogenannten Haartrichter an die Hautoberfläche bahnt, blockiert bzw. unpassierbar ist. Wird das Haar beispielweise durch eine Rasur zu gerade abgeschnitten wird und das Haar eine zu scharfe Kante aufweist, kann es die Haut nicht durchbrechen und wächst in die Haut hinein.

Aber auch eine Entzündung der Talgdrüse, die ebenfalls im Hauttrichter zu finden und für die Pflege von Haut und Haar zuständig ist, kann das Auswachsen des Haares verhindern. Selbst trockene Haut, abgestorbene Hautschüppchen oder zu enge Kleidung können das Durchstoßen der letzten Hautschicht verhindern.

Doch Sie können einiges dafür tun, dass es gar nicht erst so weit kommt, dass die sterile Pinzette in den Einsatz kommt.

So vermeiden Sie eingewachsene Härchen und damit schmerzende, entzündete Stellen Ihrer Haut.

Die Haut ist unser größtes Organ und sagt viel darüber aus, wie es um unsere Gesundheit steht. Je weicher und geschmeidiger ihre Haut ist, umso leichter machen Sie es den Härchen die Hautoberfläche zu durchdringen und umso näher kommen Sie Ihrem Wunsch nach glatter Haut. Eine auf Ihre Haut abgestimmte Reinigung und Pflege kann hier viel bewirken.

Hierzu zählt auch das regelmäßige Peeling, dass dabei helfen kann, die Haartrichter frei von abgestorbenen und alten Hautschüppchen zu halten.

Auch Massagen verbessen das Hautbild. Die Durchblutung und damit auch das Lymphsystem werden angeregt und damit auch die körpereigenen Abwehrkräfte, die Entzündungen bekämpfen können. Wenn Sie hierbei auch noch hochwertige Öle verwenden, sorgen Sie wiederum auch für Geschmeidigkeit und Weichheit Ihrer Haut. Mit einer ausgewogenen Ernährung und einer ausreichenden Versorgung mit Mikronährstoffen können Sie außerdem einiges zu Ihrer eigenen Hautgesundheit beitragen.

Dauerhafte Haarentfernung als Lösung des Problems

Doch viele Menschen haben sehr sensible Haut. Und trotz aller Vorsicht treten Hautirritationen bei der Haarentfernung immer wieder auf. Insbesondere für die empfindliche Haut im Intimbereich ist deswegen häufig eine dauerhafte Haarentfernung einer Rasur, Epilation oder Waxing vorzuziehen.
Wir beraten Sie gerne.

 

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